Microblading
Microblading ist eine manuelle Pigmentiertechnik für die Augenbrauen, bei der mit sanftem Druck feinste Härchen in die Haut gezeichnet werden. Im Vergleich zum etablierten Permanent Make-up mit der Maschine entsteht beim Microblading ein sehr natürlicher Look. Beim bladen empfinden wir die natürliche Wuchsrichtung ihrer Augenbrauenhärchen nach, können sie so unauffällig ergänzen und zu einer schönen Kontur in Ihrem Gesicht formen.


Was gilt es beim Permanent Make-Up und Microblading zu beachten?
Mit diesen Tipps bereiten Sie sich optimal auf Ihren Permanent Make-up Termin vor.
- Kommen Sie ausgeschlafen zum Behandlungstermin.
- verzichten Sie an der zu pigmentierenden Stelle auf Cremes, Öle etc.
- Trinken Sie 24 Stunden vor der Behandlung keinen Alkohol.
- Nehmen Sie 24 Stunden vor der Behandlung keine blutverdünnenden Medikamente wie z. B. Aspirin ein.
- Falls Sie aufgrund einer Erkrankung regelmäßig blutverdünnenden Medikamente einnehmen müssen, klären Sie unbedingt mit Ihrem Arzt ab, ob Sie die Medikamente vorübergehend absetzen dürfen und ob eine PMU-Behandlung mцglich ist.
- Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ist die PMU jedoch vor oder nach der Chemotherapie möglich.
- Falls Sie zu Herpes neigen, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, ob eine Prophylaxe 2–3 Tage vor der Behandlung sinnvoll wäre.
- In der Schwangerschaft und Stillzeit ist keine Permanent Make-up Behandlung möglich.
- Bei einer Lippen-Unterspritzung gilt folgendes zu beachten: Zwischen dem Lippen PMU und der letzten Unterspritzung sollten mindestens 8–10 Wochen liegen.
- Bei einem Lidstrich PMU sollten Sie 6–8 Wochen vor der Behandlung kein Augenbrauenserum oder Wimpernserum (Wachstumsseren) verwenden.
- Entfernen Sie bestehende Lash Extension eine Woche vor der Behandlung.
- Planen Sie genug Zeit für alles ein.
Permanent Make-up und Microblading kann nicht durchgeführt werden bei:
- Hautveränderungen / Neubildungen unbekannten Ursprungs im Bereich der Pigmentierung
- Neigung zur Narbenbildung (Keloid Narben)
- akute Entzündungskrankheiten
- reduzierte Blutgerinnung und ähnliche Krankheiten
- Diabetes insulinabhängiger Form
- Schwere, somatische Erkrankungen
- Epilepsie
- psychische Störungen
- Menstruation
- schwere Erkältungen